1000 - 1200 n. Chr.
Die Skjoldehamn Gugel wird ins 11. Jahrhundert datiert, wurde in Andøya, Norwegen, auf einem Hof gefunden. Besonders an dieser Kapuze ist, dass sie eine der ersten Gugeln ist, die nicht an einem Umhang befestigt wurde, sondern ein eigenständiges Kleidungsstück darstellte. Die ausgegrabene Original-Gugel wurde aus drei oder vier rechteckigen Textilstücken in Köperbindung und setzte sich vor allem durch den eckigen Kragen ab. Diese Gugel ist sowohl für Frauen, als auch für Männer tragbar und wäre für jeden ein essentielles Kleidungsstück, welches das harsche Klima in Norwegen erträglicher macht.
Die Skjoldehamn Gugel von Burgschneider ist sehr nah am ursprünglichen Fund.